PM Theurer: Auf der Frankfurter Buchmesse für den Mittelstand unterwegs

PM Theurer: Auf der Frankfurter Buchmesse für den Mittelstand unterwegs

Mit Digitalkommissar Günther Oettinger auf der Buchmessen Foto c Ossenbrink

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Zukunft, Werte, Bildung und geschäftlicher Erfolg – das diskutierte der Europaabgeordnete  und FDP-Landesvorsitzende Michael Theurer MdEP mit Verlagsunternehmern wie Klett und Herder, Geschäftsführern aus Baden-Württemberg sowie EU Kommissar Guenther Oettinger auf der Frankfurter Buchmesse 2015.

„Wir müssen uns jetzt vor Ort um den Mittelstand kümmern. Wir dürfen keine Zeit verlieren, sonst lassen uns die ausländischen Mitbewerber auf dem heimischen Markt keine Chance mehr. Meine Wahlgegner sind diejenigen, die die Innovationskraft des Mittelstandes behindern. Wir brauchen jetzt einen schnellen Dialog und konkrete Ergebnisse, um Steuervereinfachungen, ein modernes Copyright und moderne Beschäftigungsmodelle umzusetzen“, fordert der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Delegation im Europäischen Parlament. „Woanders auf der Welt funktioniert das – und wir leben nun einmal auf einer Kugel und nicht wie die Grünen behaupten auf einer Scheibe, wo man immer individuelle Lösungen anstreben kann. Ich sorge mich um den mittelständischen Verlag als Säule von Werten und Bildung! Die digitale Revolution beschäftigt uns in der Gesellschaft in allen Lebensbereichen und das heißt, dass die digitale Gesellschaft auch die Wirtschaft voll erfasst hat. Als Freier Demokrat sage ich: Wir müssen die Chancen der digitalen Gesellschaft nutzen, uns aber auch den Herausforderungen stellen. Wie sieht es eigentlich aus mit den Rahmenbedingungen für die kleinen und mittleren Unternehmen? Im Gespräch etwa mit dem Herder-Verlag habe ich anhand praktischer Beispiele erfahren, wie schwierig es in Deutschland für einen mittelständigen Verlag in sechster Generation ist, wettbewerbsfähig zu bleiben. Bürokratische Lasten, wenig Flexibilität im Arbeitsrecht und hohe Kosten: Das sind die Standortnachteile in Deutschland. Wir als Freie Demokraten sagen, das muss sich ändern. Wir brauchen bessere Rahmenbedingungen, insbesondere für unseren Mittelstand. Heute spricht hier im Forum der Digitalkommissar der Europäischen Union Günther Oettinger: Er muss gemeinsam mit dem Europäischen Parlament und den Mitgliedstaaten dafür sorgen, dass die Rechtsrahmen in der Europäischen Union so sind, das die kleinen und mittleren Unternehmen die Chancen, die in der digitalen Revolution liegen, auch wirklich nutzen können.“