Theurer begrüßt Vorschlag für EU-Kredithilfen an Ukraine: „Müssen Staatsbankrott vermeiden helfen – Parlament wird kooperieren“

Theurer begrüßt Vorschlag für EU-Kredithilfen an Ukraine: „Müssen Staatsbankrott vermeiden helfen – Parlament wird kooperieren“

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Brüssel/Straßburg, 19. März 2014 – Michael Theurer, Vorsitzender des Haushaltskontrollausschusses und stellvertretender Vorsitzender der FDP im Europäischen Parlament, begrüßt den Vorschlag der EU-Kommission über neue Kredithilfen in Höhe von 1 Milliarde Euro an die Ukraine. „Angesichts der dramatischen Entwicklungen auf der Krim ist es unsere Pflicht, einen Staatsbankrott der Ukraine Vermeer zu helfen“, sagte Theurer am Mittwoch in Brüssel. „Mit Blick auf die Krise mit Russland muss der kurzfristige Finanzbedarf abgedeckt werden. Angesichts jahrelangen Fehlmanagements müssen aber auch Reformen unterstützt werden. Dafür ist der IWF mit im Boot.“ Theurer betonte, bei den Geldern gehe es um Kredite, nicht um direkte Finanzspritzen. „Gar nicht zu helfen, käme den Steuerzahler wesentlich teurer.“ Wichtig sei es, keine Zeit zu verlieren, damit das krisengeschüttelte Land nicht noch an einer weiteren Front ins Wanken gerate. „EU-Mitgliedstaaten und Europaparlament müssen jetzt mit der EU-Kommission zusammenarbeiten, damit das Hilfspaket so schnell wie möglich zum Einsatz kommen kann.“