Michael Theurer: „Angesichts der Schwere der Verbrechen dürfen wir nicht zur Tagesordnung übergehen, sondern müssen die richtigen Konsequenzen in Gesellschaft, Politik und in den Sicherheitsbehörden ziehen“

Michael Theurer: „Angesichts der Schwere der Verbrechen dürfen wir nicht zur Tagesordnung übergehen, sondern müssen die richtigen Konsequenzen in Gesellschaft, Politik und in den Sicherheitsbehörden ziehen“

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Brüssel/Straßburg, 3. September 2013 – Der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Delegation und Vorsitzende des Haushaltskontrollausschusses im Europäischen Parlament Michael Theurer und die FDP-Stuttgart laden am 10.09.2013 um 19:30 Uhr zu einer Veranstaltung über die politischen Konsequenzen der NSU-Mordserie in die ‚Alte Kanzlei‘ nach Stuttgart ein. Redner sind der FDP Obmann im NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestags Hartfrid Wolff, MdB, und der Anwalt zweier Opferfamilien im NSU-Prozess in München Dr. Mehmet Daimagüler. Im Vorfeld der Veranstaltung äußerten sich die Beteiligten wie folgt:

Michael Theurer: „Die Terrormorde sind ein Anschlag auf die Freiheit und das friedliche Zusammenleben in unserer Gesellschaft. Die wehrhafte Demokratie ist gefordert, um den liberalen Rechtsstaat und die Menschen zu schützen. Angesichts der Schwere der Verbrechen dürfen wir nicht zur Tagesordnung übergehen, sondern müssen die richtigen Konsequenzen in Gesellschaft, Politik und in den Sicherheitsbehörden ziehen.“

Dr. Mehmet Daimagüler: „Der Bundestagsuntersuchungsausschuss muss nach der Wahl seine Arbeit fortsetzen. Die halbe Wahrheit ist nicht die Hälfte der Wahrheit.“

Hartfrid Wolff: „Der NSU-Untersuchungsausschuss hat schon viel erreicht, gleichwohl sind noch viele Fragen offen. Die Aufklärung muss in der nächsten Legislaturperiode in einem neu eingesetzten Untersuchungsausschuss weitergehen.“

Für ein Gespräch und weitere Informationen stehen Ihnen Michael Theurer, Hartfrid Wolff und Mehmet Daimagüler gerne zur Verfügung. Wenden Sie sich bitte an das Büro in Brüssel: Adam Mouchtar, Tel. +32 228 31639 oder an Michael.Theurer@europarl.europa.eu.

130903 PM Konsequenzen aus der NSU-Mordserie