Michael Theurer unterstützt die erste Bürgerinitiative in der Geschichte der europäischen Einigung

Michael Theurer unterstützt die erste Bürgerinitiative in der Geschichte der europäischen Einigung

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Mit dem Vertrag von Lissabon wurde ein direktdemokratisches Mittel der Bürgerbeteiligung in die EU eingeführt. Damit haben nun zum ersten Mal Unionsbürger die Möglichkeit, europaweite Initiativen zu starten und zu unterstützen.

Am symbolischen Europatag, dem 9.Mai 2012, wurde die erste Initiative „Fraternité 2020“ eingereicht. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die Mobilität in Europa, etwa durch Austauschprogramme, Studien- und Forschungsaufenthalte und Kulturreisen, zu fördern und so die Menschen in Europa zusammen zu bringen. Die Initiative fordert von der Europäischen Kommission, sich mehr für die Mobilität einzusetzen und dafür mehr finanzielle Mittel bereit zu stellen.

Herr Michael Theurer zählt zu den ersten parlamentarischen Unterstützern dieser Initiative aus Deutschland. Für ihn ist es wichtig, diese neue Form der Bürgerbeteiligung gerade in der Anfangsphase zu unterstützen und damit zu etablieren. Die Förderung der Mobilität in Europa und damit das „Zusammenwachsen der Völker“ war stets eine Triebfeder seiner politischen Arbeit.

Mit einer Unterschrift kann man noch bis zum 9.Mai 2013 die Initiative unterstützen. Insgesamt werden europaweit eine Millionen Unterschriften benötigt, damit die Initiative Erfolg hat. Grundsätzlich kann jeder, der bei der Europawahl wählen kann, auch Europäische Bürgerinitiativen unterstützen. Alle Informationen über den Ablauf und die Formalitäten sind auf einer Internetseite der Kommission zusammengestellt.

Der Initiative, die von jungen Europäern ehrenamtlich getragen wird, wünscht Herr Michael Theurer viel Erfolg und erhofft sich auch für die Zukunft mehr Bürgerbeteiligung. Alle Informationen zu den Zielen und den Unterstützern finden sich auf der offiziellen Seite der Initiative.