Innovation bei kleinen und mittleren Unternehmen

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Erfreulich viele Gemeinsamkeiten stellten der Hauptgeschäftsführer der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, Thomas Albiez, und der Europaabgeordnete Michael Theurer (FDP) bei ihrem ersten offiziellen Gedankenaustausch fest.

Thomas Albiez und Michael Theurer

Sprachen über Chancen des Standorts Schwarzwald-Baar-Heuberg im heutigen Europa: Michael Theurer MdEP und IHK- Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez (von links, Bild: IHK)

Aufgrund der aktuellen Geschehnisse war Stuttgart 21 ein Gesprächsthema – und damit auch der Gäubahnausbau. Hierzu stellten Theurer und Albiez gemeinsam fest, dass die Notwendigkeit des Vorhabens Stuttgart 21 aus wirtschaftlichen Gründen notwendig sei, man den Stil der Auseinandersetzung darüber jedoch überdenken solle. Auf beiden Seiten.

Den größten Raum nahm jedoch die Struktur- und Regionalförderungspolitik der EU ein, einer von Theurers Arbeitsschwerpunkten. Auch hier herrschte Konsens, dass der ländliche Raum seine Stärken noch besser darstellen müsse, um im internationalen Wettbewerb der Regionen zu bestehen. Außerdem machte der Politiker deutlich, dass bei der EU- Regionalförderung, etwa beim Einwerben von Fördermitteln, ein regionales Einheitsdenken weiter führe als innerregionales Kirchturmdenken.

Begeistert zeigte sich Theurer von der Vielfalt an Initiativen, mit denen die IHK die Zukunftsfähigkeit ihrer regionalen Unternehmen und damit des gesamten Standorts unterstützt. Sei es in den Bereichen Technologietransfer, Neue Märkte, Unternehmensgründung oder Fachkräfte.

Angetan zeigte sich Michael Theurer Insbesondere vom mit EU-Mitteln gespeisten Beteiligungsfond für Unternehmensgründer, der auch Grundlage für den jüngst abgeschlossenen Businessplan- Wettbewerb 2010. „Das ist ein Paradebeispiel für gelungene europäische Regionalförderung, dem man viele Nachahmer wünschen muss.“

Medieninformation der IHK