Meine Bewerbung für die Bundestagskandidatur in Karlsruhe

Meine Bewerbung für die Bundestagskandidatur in Karlsruhe

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Mit 8,3 Prozent haben wir bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg ein exzellentes Ergebnis erzielt. Wir sind damit bundesweit Motor der Trendwende für die Freien Demokraten. Der Wiedereinzug in den Landtag war ein erster Etappensieg, um die parlamentarische Existenz der FDP auf Bundesebene langfristig zu sichern. Nun steht der entscheidende Schritt an: Der Wiedereinzug in den Bundestag. Unser Fraktionsvorsitzender im Landtag, Dr. Hans-Ulrich Rülke, hat mich als Spitzenkandidat auf der Landesliste vorgeschlagen und unser Landesvorstand hat dies begrüßt. Der Nominierungs-Parteitag findet am 19. November statt.
Als Europaabgeordneter und ehemaliger Oberbürgermeister meiner Heimatstadt Horb habe ich mir weder die Bewerbung als Kandidat für den Bundestag noch die Entscheidung für Karlsruhe als Wahlkreis leicht gemacht. Im Europäischen Parlament kämpfe ich mit viel Herzblut für die liberale Sache, für die Interessen der Menschen und ein gedeihliches Miteinander. Aber ich bin überzeugt, dass ich als Europa-Abgeordneter an der Spitze der Landesliste für die FDP in Baden-Württemberg als Zugpferd wirken kann. Wie sehr die FDP im Bundestag fehlt, zeigt sich immer deutlicher. Deutschland braucht starke Freie Demokraten als Stimme der
Vernunft, als Wächter der Bürgerrechte und der rechtsstaatlichen Ordnung und als Anwalt der sozialen Marktwirtschaft. Dabei biete ich mich als Kandidat an, der auf einen reichen Erfahrungsschatz von neben acht Jahren Landtag dann 8 Jahren Europaparlament zurückgreifen und somit die europäische Dimension in die Bundespolitik einbringen kann.
Im Landesverband besteht der starke Wunsch, bei der Aufstellung der Landesliste eine stärkere regionale Ausgewogenheit sicherzustellen. Die Wahl von Karlsruhe dient somit dazu, die Rheinschiene besser sichtbar zu machen, da durch die Besonderheiten des Landtagswahlrechts keiner der drei Landtagsabgeordneten des Regierungspräsidiums Karlsruhe aus dem Rheintal kommt. Für mich persönlich steht Karlsruhe mit Bundesverfassungsgericht und Bundesgerichtshof zudem als Symbol für unseren liberalen Rechtsstaat. Klaus Kinkel dient mir hier als Vorbild, der sich als Spitzenkandidat ebenfalls für die regionale Ausgewogenheit für eine Kandidatur in Karlsruhe entschieden hat.
Als kommunaler Mandatsträger bleibe ich den Menschen vor Ort in Horb, Freudenstadt und Calw selbstverständlich verbunden.