Brüssel, 1. Oktober 2014 – Zur Entscheidung der EU-Kommission über die Unzulässigkeit der Finanzhilfen für den Nürburgring und den Regionalflughafen Zweibrücken erklärt Michael Theurer, wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Delegation im Europaparlament, Mitglied des Haushaltskontrollausschusses, sowie FDP-Präsidiumsmitglied zuständig für Wirtschaft und Arbeit:

„Ich begrüße die Entscheidung der EU-Kommission über die Unzulässigkeit der millionenschweren staatlichen Finanzhilfen für die Rennstrecke Nürburgring sowie den Regionalflughafen Zweibrücken. Das Geld der Steuerzahler muss richtig ausgegeben und darf nicht verschwendet werden. Die gesamten Umstände der Unterstützung der Nürburgring-Gesellschaften – einer klaren Fehlinvestition von Steuergeldern – müssen lückenlos aufgeklärt werden. Das ist die vorrangige Aufgabe der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer, an der sie sich wird messen lassen müssen. Die FDP hinterfragt Staatshilfen grundsätzlich kritisch, da sie zu Wettbewerbsverzerrungen führen auf dem Rücken der Steuerzahler.“